DCG fordert Richter auf, Sammelklagen zu konsolidieren, um widersprüchliche Entscheidungen zu vermeiden
(DCG asks judge to consolidate class action suits to avoid conflicting decisions)
Published: 2023-06-02
1. Rechtsstreit in der Kryptoindustrie Die DCG (Digital Currency Group) ist derzeit in einen Rechtsstreit verwickelt, gegen den sieben Sammelklagen anhängig sind. Diese Klagen wurden eingereicht, weil sie angeblich "nicht registrierte Wertpapiere" über ihre Tochtergesellschaft Genesis Global Trading erleichtert haben, die den Bitcoin Investment Trust (BIT) von Grayscale Investment verkaufte. Jetzt hat DCG den Richter gebeten, diese sieben Sammelklagen in einem einzigen Fall zusammenzufassen, mit dem Argument, dass es ernsthafte Überschneidungen gibt und dass die Konsolidierung dieser Klagen das Gerichtsverfahren effektiver machen wird.
2. Fehlerhafte Argumentation von DCG Steve Berman, der Anwalt der Kläger, hat jedoch gegen den Antrag von DCG argumentiert und erklärt, dass die Konsolidierung die Komplexität des Falles nur erhöhen würde. Berman weist darauf hin, dass "es für einen Richter oder eine Jury unmöglich wäre, festzustellen, welche Transaktion in minimaler Übereinstimmung mit der Registrierung und welche unter Missachtung des Gesetzes getätigt wurde." Er fügte hinzu, dass eine solche Konsolidierung zu einem Prozess führen würde, der sich über mehrere Jahre erstrecken würde, in dem sich der bereits erweiterte US-Regulierungsrahmen für Krypto-Assets aufgrund von Kongressuntersuchungen oder behördlichen Untersuchungen ändern könnte.
3. Implikationen des Ergebnisses Während die Debatte über die Konsolidierung weitergeht, könnte dieser Rechtsstreit erhebliche Auswirkungen auf andere Unternehmen haben, die ähnliche Produkte an die Öffentlichkeit verkaufen, insbesondere in der Kryptoindustrie. Wenn DCG für schuldig befunden wird, könnte dies dazu führen, dass die Aufsichtsbehörden eingreifen und diesbezüglich strenge Gesetze auferlegen, die von strengeren Registrierungsanforderungen bis hin zu einem vollständigen Ausschluss vom Verkauf solcher Produkte auf dem Markt reichen können.. .
1. Legal Battle in the Crypto Industry DCG (Digital Currency Group) is currently embroiled in a legal battle,with seven class-action lawsuits pending against them. These lawsuits have been filed due to their alleged facilitation of “unregistered securities” through their subsidiary,Genesis Global Trading,which was selling Grayscale Investment’s Bitcoin Investment Trust (BIT). Now,DCG has requested the judge to consolidate these seven class-action lawsuits into a single case,arguing that there are serious overlapping issues,and that consolidating these lawsuits will make the judicial process more effective.
2. Faulty Nature of DCG’s Argument However,Steve Berman,the plaintiffs’ lawyer,has argued against DCG’s request,stating that the consolidation would only increase the complexity of the case. As Berman points out,"it would be impossible for any judge or jury to determine which transaction was made in minimal compliance with registration,and which was made in defiance of the law.” He further added that such a consolidation would result in a trial that would span several years,during which,the already broadening US regulatory framework regarding crypto assets could change due to congressional inquiries or regulatory investigations.
3. Implications of the Outcome While the debate regarding consolidation continues,this legal battle could have significant implications for other firms that sell similar products to the public,especially in the crypto industry. If DCG is found guilty,it could lead to regulatory bodies stepping in and imposing strict laws in this regard,which could vary from stiffer registration requirements to a complete disbarment from the sale of such products in the market.
Reference:
cointelegraph.com